Deutschland-im-Gleichgewicht
Deutschland-im-Gleichgewicht
Alternativ Haushalt der AfD
AfD – Haushalt: Populistischer Irrweg, der Deutschland und seine Zukunft zerstört!

Glänzende Versprechen aber ein brandgefährlicher Irrweg der AfD

Der Haushaltsvorschlag der AfD für das Jahr 2026 mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen: Steuerentlastungen, weniger Staatsschulden und vermeintlich mehr Geld für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen. Doch hinter diesem glänzenden Versprechen versteckt sich eine gefährliche Illusion – ein trügerischer Schein, der bei genauerer Betrachtung auf wackeligen Füßen steht und mit Populismus das Vertrauen in eine verantwortungsvolle Politik missbraucht. Wer die Politik eines Landes nur nach einfachen, kurzfristig klingenden Versprechen beurteilt, übersieht die komplexen Zusammenhänge, die Stabilität, Sicherheit und Wohlstand langfristig sichern.

Der AfD-Vorschlag ist keine echte Alternative, sondern eine Einladung zu Instabilität und Isolation. Er basiert auf Einsparungen, die in der Realität nicht umzusetzen sind, weil sie gegen geltendes EU-Recht, internationale Verträge und wichtige Bündnisverpflichtungen verstoßen. Ein besonderes Beispiel sind die Abschaffung des CO₂-Preises und des Emissionshandels, die wirksam dazu beitragen, das Klima zu schützen und unsere Wirtschaft zukunftsfähig zu machen. Diese Maßnahmen sind in Europa verbindlich und Teil eines gemeinsamen Emissionsminderungspfades. Würde Deutschland dagegen verstoßen, drohen hohe Strafzahlungen, ein Verlust an Glaubwürdigkeit und eine Abwanderung von Investoren und Unternehmen, die sich in Ländern mit stabiler und planbarer Politik sicherer fühlen.

Auch der Versuch, die EU-Beiträge um 18 Milliarden Euro eigenmächtig zu kürzen, ist nicht nur rechtlich unmöglich, er setzt Deutschland auch politisch aufs Spiel. Deutschland gehört zu den wichtigsten Mitgliedern der Europäischen Union und profitiert selbst von Milliarden in Fördermitteln für Landwirtschaft, Forschung und Strukturförderung. Eine solche Kürzung würde den Zugang zu diesen wichtigen Mitteln gefährden – mit verheerenden Folgen für viele Regionen und Branchen. Auch eine Isolation innerhalb Europas wäre die Folge, was Deutschlands Fähigkeit, seine Interessen zu vertreten, erheblich schwächen würde.

Der Haushaltsplan sieht zudem vor, die Unterstützung für die Ukraine und die Entwicklungshilfe zu streichen – kurzfristig ein Haushaltsposten weniger, langfristig jedoch eine Einladung zur Isolation. Unsere Unterstützung für die Ukraine ist Ausdruck von Solidarität im Kampf für Freiheit und Frieden. Wenn wir diese aufgeben, verlieren wir das Vertrauen unserer Partner in Europa und der NATO. Noch gravierender: Dieses Verhalten gibt jenen Mächten in der Welt Auftrieb, die auf Destabilisierung setzen. Auch die Entwicklungszusammenarbeit ist mehr als nur gerechter Beitrag – sie bewahrt unsere Sicherheit, indem sie helfen kann, Fluchtursachen zu mindern und Afrika oder andere Regionen stabiler zu machen.

Ebenso gefährlich sind vorgeschlagene Kürzungen bei der Verteidigung. Deutschland hat klare Verpflichtungen gegenüber der NATO, mindestens zwei Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Wer dies unterläuft, gefährdet nicht nur die nationale Sicherheit, sondern schwächt das europäische Sicherheitsnetz insgesamt. Eine schwache Verteidigungspolitik sendet ein falsches Signal an Gegner und kann das Risiko von Konflikten und Bedrohungen erhöhen.

Was nach all diesen Einsparungen und Kürzungen bleibt, ist jedoch keine solide und verlässliche Politik. Zwar würden kurzfristig scheinbar 66 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben wegfallen – das klingt verlockend. Doch diese Einsparungen basieren auf unrealistischen Annahmen, die mit der Realität nicht vereinbar sind. Damit verbunden sind massive soziale und wirtschaftliche Risiken: Kürzungen bei Bürgergeld und Sozialleistungen könnten Armut verschärfen, die soziale Ungleichheit erhöhen und zu gesellschaftlicher Spaltung führen. Gleichzeitig würden wichtige Investitionen in Klima, Digitalisierung und Zukunftstechnologien ausbleiben, sodass Deutschland seine Stellung als Innovations- und Industriestandort verliert.

Schließlich ist der AfD-Haushaltsvorschlag ein gefährliches Spiel mit der Stabilität unserer Gesellschaft und unseres Landes. Populismus setzt auf einfache Antworten statt auf die harte Arbeit realistischer und nachhaltiger Politik. Er setzt kurzfristige Verlockungen über langfristige Verantwortung. Und in dieser Falle landen am Ende oft die Bürgerinnen und Bürger selbst: mit höheren Kosten, weniger Sicherheit und schlechteren Zukunftsperspektiven.

Eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik muss dagegen auf rechtlichen Grundlagen beruhen, die sozialen Sicherungssysteme stabil halten, den Wirtschaftsstandort fördern und die internationalen Verpflichtungen respektieren. Nur so kann Deutschland weiterhin Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und Sicherheit für alle gewährleisten.

Deshalb ist es dringend notwendig, sich von populistischen Versprechungen zu lösen und stattdessen auf Konzepte zu setzen, die Deutschland im Gleichgewicht halten – solche, die Solidarität, Innovation und Stabilität verbinden. Denn nur so wird Deutschland auch in Zukunft ein Land sein, in dem sich alle Menschen auf eine starke Gemeinschaft verlassen können und echte Chancen auf eine gute Zukunft haben.

Wer Populismus wählt, spielt mit der Zukunft – nicht nur der eigenen, sondern der ganzen Gesellschaft. Es ist an der Zeit, klare Köpfe, verantwortungsvolle Politik und verlässliche Konzepte zu unterstützen, die Deutschland zusammenhalten und wirklich voranbringen.

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Bundeshaushalt 2025/2026
Bundeshaushalt 2025


Kaum Entlastungen für Bürger – Deutschland im Gleichgewicht kritisiert verfehlte Prioritäten

Am Dienstag, 08.07.2025 stellt Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) den Bundeshaushalt 2025 im Bundestag vor. Doch für Verbraucher bietet der Plan wenig Erfreuliches: Viele versprochene Entlastungen wurden gestrichen oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Partei Deutschland im Gleichgewicht (DiG) übt scharfe Kritik und wirft der Regierung vor, die Bedürfnisse der Bürger zugunsten von Rüstung und Wirtschaftsförderung zu ignorieren.

Was fällt unter den Tisch?

  • Stromsteuersenkung: Gestrichen.
  • Gasspeicherumlage: Erst 2026 abgeschafft.
  • Mütterrente III: Frühestens 2027.
  • Aktivrente & Frühstart-Rente: Nicht vor 2026.
  • Pendlerpauschale: Keine Erhöhung in Sicht.

Mit Rekordausgaben von 503 Milliarden Euro fließt der Großteil des Geldes in die Bundeswehr und Wirtschaftsförderung – direkte Entlastungen für Privathaushalte sucht man vergebens. Bundesvorsitzender Mike Kretzschmar von Deutschland im Gleichgewicht kritisierte: „Die Regierung setzt falsche Schwerpunkte. Statt Bürger zu entlasten, werden Milliarden in Projekte gepumpt, die erst langfristig wirken – wenn überhaupt.“

Das gibt es immerhin:

  1. Rentenniveau bleibt stabil
    • Die Haltelinie von 48 % wird beibehalten.
    • Rentenpunkte steigen um 3,7 % (auf 40,79 €).
    • Allerdings: Beitragssätze bleiben unverändert, die Finanzierung läuft über Steuergelder.
  2. Förderung für klimafreundliche Heizungen bleibt
    • Die umstrittene 65%-EE-Regel gilt weiter.
    • 15,3 Mrd. Euro für energetische Sanierungen.
  3. Mehr Geld für die Bahn – aber wann kommt’s an?
    • 22 Mrd. Euro für Schienensanierung und Digitalisierung.
    • Ob sich die Pünktlichkeit 2025 spürbar verbessert, ist fraglich.
  4. Sozialer Wohnungsbau: Mehr Förderung, aber geringe Nachfrage
    • 2 Mrd. Euro für günstigen Wohnraum.
    • Im Vorjahr blieb jedoch ein Viertel der Mittel ungenutzt.

Deutschland im Gleichgewicht fordert: Steuergerechtigkeit statt Symbolpolitik

Deutschland im Gleichgewicht kritisiert, dass die Regierung kurzfristige Entlastungen strich, aber keine echte Steuerreform für Gering- und Mittelverdiener auf den Weg brachte. „Die kalte Progression frisst Gehaltserhöhungen auf, während Großkonzerne und Rüstungsindustrie profitieren“, so Mike Kretzschmar, Bundesvorsitzender von Deutschland im Gleichgewicht.

Was kommt 2026? (Vielleicht.)

  • Abschaffung der Gasspeicherumlage (ca. 22–66 € Entlastung pro Haushalt).
  • Einführung der Aktivrente (Steuerfreibetrag für arbeitende Rentner).
  • Frühstart-Rente: 10 €/Monat pro Kind in Aktien.
  • Pendlerpauschale steigt auf 38 Cent (ab 1. Kilometer).

Doch ob diese Pläne angesichts der Haushaltslage tatsächlich umgesetzt werden, bleibt ungewiss.

Fazit: Warten auf bessere Zeiten?

Der Bundeshaushalt 2025 enttäuscht viele Bürger – insbesondere, weil die Koalition ihre eigenen Versprechen nicht einhält. Deutschland im Gleichgewicht fordert eine klare Priorisierung sozialer Gerechtigkeit: „Es braucht echte Entlastungen jetzt, nicht nur Absichtserklärungen für die ferne Zukunft.“

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