“Brandenburg in der Schieflage: Rechtsextremismus bedroht unsere Demokratie”
Rechtsextreme Gefahr wächst rasant – AfD als treibende Kraft
Die aktuellen Zahlen des Verfassungsschutzes sind alarmierend: In Brandenburg ist die Zahl der Rechtsextremisten im letzten Jahr um fast 20 Prozent gestiegen – ein Anstieg, der zehnmal schneller erfolgt als die Inflation. Mit 3.650 erfassten Personen, darunter 1.400 AfD-Mitglieder, zeigt sich deutlich, wo die größte Bedrohung für unsere Demokratie liegt. Besonders erschreckend: Die Köpfe der Brandenburger AfD-Landtagsfraktion stehen selbst im Fokus der Verfassungsschützer.
AfD-Führung mit extremistischer Agenda
Hans-Christoph Berndt, Fraktionschef der AfD Brandenburg, bezeichnet kulturelle Vielfalt als „die Hölle“ und sexuelle Selbstbestimmung als „ein Gesetz für Perverse“. Seine Forderung nach „massenhafter Remigration“ von Ausländern offenbart eine rückwärtsgewandte, menschenfeindliche Ideologie. Der Verfassungsschutz stuft ihn als „gesichert rechtsextrem“ ein und warnt vor seinem Wunsch nach „revolutionären Zuständen“. Doch Berndt ist nicht allein: Auch sein Stellvertreter Dennis Hohloch sowie weitere AfD-Abgeordnete wie Daniel Freiherr von Lützow, Lars Günther und Jean-Pascal Hohm werden als Rechtsextremisten geführt. Selbst die Abgeordnete Lena Kotré steht unter Beobachtung, nachdem sie Kontakte zu Neonazis pflegte.
AfD als Sammelbecken für Extremisten
Die AfD Brandenburg ist längst keine normale Partei mehr – sie ist ein Sammelbecken für Extremisten. Von den 2.400 Mitgliedern werden 1.400 vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Hinzu kommen 200 Mitglieder neonazistischer Parteien wie „Die Heimat“ (ehemals NPD) und „Der Dritte Weg“. Zusammen bilden sie ein gefährliches Netzwerk, das unsere demokratische Ordnung untergräbt.
Rechtsextreme Gewalt übertrifft alle anderen Bedrohungen
Während Linksextremisten vor allem durch Proteste gegen Tesla auffielen, sind Rechtsextreme für mehr als doppelt so viele Gewalttaten verantwortlich. Brandanschläge, Desinformationskampagnen und sogar die Lieferung von Kriegsmaterial an Putins Truppen durch den Verein „Friedensbrücke“ zeigen das Ausmaß der Bedrohung. Innenminister René Wilke (parteilos) warnt zu Recht: „Vom Rechtsextremismus geht die größte Gefahr für unsere Demokratie aus.“
Konsequenzen sind überfällig
Rheinland-Pfalz geht mit gutem Beispiel voran: Dort soll AfD-Mitgliedern der Zugang zum öffentlichen Dienst verwehrt werden. Eine klare Haltung gegen Verfassungsfeinde ist notwendig. Brandenburg muss nachziehen und entschieden gegen rechtsextreme Strukturen vorgehen – besonders innerhalb der AfD.
Fazit: Die Demokratie darf nicht tatenlos zusehen, wie Rechtsextremisten ihre Werte zerstören. Es braucht starke demokratische Kräfte, die sich dieser Bedrohung entgegenstellen – bevor es zu spät ist.
Deutschland im Gleichgewicht fordert: Keine Toleranz für Extremisten – weder in den Parlamenten noch auf der Straße!