Gemeinsam mehr bewegen
Sommer – Interview mit Parteimitglied Simone

Sommer-Interviews: „Wir wollen Balance in die Politik bringen“ – Simone im Gespräch

Seit ihrer Gründung am 31. Mai 2025 bringt die Partei Deutschland im Gleichgewicht (DiG) frischen Wind in die Politik. Ihr Ziel? Statt Streit und Extreme einen vernünftigen Mittelweg finden. Doch wie fühlt sich das für die Mitglieder an, die von Anfang an dabei sind? Wir haben mit Simone gesprochen – einer, die nicht nur zuschaut, sondern aktiv mitgestaltet.


Online-Redaktion (DiG): Simone, Deutschland im Gleichgewicht ist ja noch ganz jung – gerade mal sechs Wochen alt. Warum hast du gesagt: „Da will ich mitmachen!“?

Simone: Genau das war für mich der Reiz! Ich hatte schon länger das Gefühl, dass in der Politik viel zu oft nur laut gebrüllt wird, ohne dass wirklich etwas weitergeht. Bei Deutschland im Gleichgewicht spüre ich zum ersten Mal: Hier will jemand sachlich und fair Lösungen finden. Und weil alles noch neu ist, kann ich selbst mit anpacken – das ist viel spannender, als nur ein kleines Rädchen in einer bestehenden Maschine zu sein.

Online-Redaktion (DiG): Was treibt dich persönlich an? Gibt es Themen, bei denen du denkst: „Das muss anders laufen!“?

Simone: Auf jeden Fall! Mir liegt total viel daran, dass wir Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammen denken. Es bringt ja nichts, wenn wir die Umwelt retten, aber dabei die Leute vergessen, die wenig Geld haben. Gleichzeitig will ich nicht, dass alles nur mit Verboten geregelt wird. Da muss es doch intelligente Lösungen geben! Und überhaupt: Politik sollte wieder mehr zuhören – statt immer nur im eigenen Saft zu schmoren.

Online-Redaktion (DiG): Wie packst du das konkret an? Bei einer neuen Partei sind die Strukturen ja noch im Aufbau.

Simone: Also ganz ohne Strukturen sind wir auch nicht! Tatsächlich haben wir schon verschiedene Arbeitsgruppen aufgebaut – von Klimapolitik über Soziales bis zur Digitalisierung. Ich bin zum Beispiel in der Arbeitsgruppe Kommunikation aktiv, wo wir daran arbeiten, unsere Inhalte verständlich und nahbar zu vermitteln. Da bringe ich meine berufliche Erfahrung ein.

Wir können die Dinge selbst mitgestalten, statt uns nur in bestehende Prozesse einzufügen. Und das Tolle ist: In den Arbeitsgruppen merkt man richtig, wie viele unterschiedliche Kompetenzen zusammenkommen – da steckt richtig Energie drin!

Online-Redaktion (DiG): Wie findest du die ersten anderthalb Monate? Läuft es so, wie du es dir vorgestellt hast?

Simone: Ehrlich gesagt: Besser! Klar, hin und wieder gibt’s kleine Hindernisse – wer erwartet, dass bei einer neuen Partei alles glattläuft, war noch nie bei einer Gründung dabei. Aber ich bin echt beeindruckt, wie offen die Parteispitze mit uns redet und wie viel Wir-Gefühl schon da ist. Jetzt müssen wir nur noch bekannter werden – damit nicht alle immer fragen: „DiG? Ist das eine neue Fitness-App?“

Online-Redaktion (DiG): Hast du einen Wunsch an die Parteispitze?

Simone: Ja: Lasst uns nicht aus Versehen zur „Hierarchie-Partei“ werden! Es wäre super, wenn wir uns diese Energie bewahren, wo wirklich jede Stimme zählt.

Online-Redaktion (DiG): Zum Schluss: Warum sollte man zu Deutschland im Gleichgewicht kommen – und nicht zu einer etablierten Partei?

Simone: Weil hier noch Luft zum Atmen und Mitdenken ist! Wenn du Lust hast, Politik mal nicht als Theater zu erleben, sondern als Werkstatt, in der wir gemeinsam was bauen – dann mach mit. Wir haben noch nicht alle Antworten, aber wir stellen die richtigen Fragen.

Online-Redaktion (DiG): Wenn auch Du mitmachen möchtest, dann werde Mitglied – Hier geht’s zum Mitgliedsantrag ➡️

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