Mehr Abkassieren statt echte Lösungen – wenn das Geld nicht reicht, wird einfach die Beitragsbemessungsgrenze erhöht
Die gesetzlichen Krankenkassen stehen vor einem Milliardenloch – 12 Milliarden Euro fehlen 2027. Doch statt endlich das marode System zu reformieren, greift die SPD zum bewährten Trick: Abkassieren! Ihr Vorschlag? Die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) der Krankenversicherung auf das Niveau der Rentenversicherung anheben – und damit vor allem ihre eigene Klientel zur Kasse bitten.
Wer trifft es wirklich? Die SPD-Wähler!
Die SPD, die sich einst als Arbeiterpartei verstand, hat längst ihren Status verloren. Statt für den Durchschnittsbürger zu kämpfen, setzt sie auf Politik für die Reichen, während die Mittelschicht die Zeche zahlt. Die geplante BBG-Erhöhung würde vor allem gutverdienende Facharbeiter und Angestellte treffen – genau diejenigen, die traditionell SPD wählen.
Besonders betroffen: Die Metall- und Elektroindustrie, wo viele Beschäftigte über der aktuellen Grenze von 66.150 Euro verdienen. Ein Entwicklungsingenieur mit 105.288 Euro Jahresgehalt müsste über 3.150 Euro mehr im Jahr zahlen – das sind 262 Euro pro Monat weniger Netto. Und das in einer Zeit, in denen ohnehin Löhne und Kaufkraft schrumpfen.
Wirtschaft warnt: Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr
Die Arbeitgeberverbände laufen Sturm: “Explosionsartige Steigerungen der Lohnnebenkosten!”, warnt die bayerische Wirtschaft (vbw). Ein Metallbetrieb mit 8.895 Beschäftigten würde 15 Millionen Euro mehr im Jahr zahlen – eine Belastung, die am Ende auf die Mitarbeiter und die Preise durchschlägt.
Doch die SPD scheint das egal zu sein. Statt Mut zu tiefgreifenden Reformen zu zeigen, wird einfach die Beitragsschraube angezogen. Dabei gäbe es andere Lösungen:
- Kostendeckende Beiträge für Bürgergeldempfänger (derzeit 10 Milliarden Euro Umlage auf die Versicherten)
- Deckelung von Krankenhaus- und Arzneimittelkosten
- Echte Strukturreformen statt Symptombekämpfung
Doch Finanzminister Lars Klingbeil blockiert – weil der Staat selbst pleite ist. 2027 fehlen 22 Milliarden, 2029 sogar 66 Milliarden Euro. Statt das Problem anzugehen, wird lieber die Mittelschicht geschröpft.
Versteckter Angriff auf die Private Krankenversicherung?
Hinter der BBG-Erhöhung steckt noch ein anderes Kalkül: Die Versicherungspflichtgrenze würde automatisch mitsteigen, was den Wechsel in die Private Krankenversicherung (PKV) weiter erschwert. Ein Schritt in Richtung Bürgerversicherung – und damit das Aus für die PKV, die bisher junge, gesunde Beitragszahler ins System bringt.
Fazit: SPD verrät ihre Wurzeln
Die SPD zeigt wieder einmal: Ideenlosigkeit statt Reformmut. Statt das Gesundheitssystem zukunftsfest zu machen, wird kurzfristig abkassiert – auf Kosten der eigenen Wähler. Eine Partei, die einst für soziale Gerechtigkeit stand, betreibt heute Politik für die Reichen, während der Durchschnittsbürger auf der Strecke bleibt.
Es ist Zeit für echte Reformen – nicht für noch mehr Abgaben! Bleiben Sie gespannt, auf das Strategiepapier von Deutschland im Gleichgewicht zur Gesundheitspolitik – echte Reformen, bessere Gesundheitsversorgung und Entlastungen für alle Beteiligten.
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